Andreas Lucke – 2. Violine

Geboren in Dresden, erhielt erste Anleitung zum Violinspiel im Alter von vier Jahren von seinem Großvater Franz Lucke, Mitglied der Dresdner Staatskapelle. Sein Vater Gottfried Lucke (1. Konzertmeister der Staatskapelle Dresden) setzte den Unterricht fort. Öffentliche Auftritte im Alter von neun Jahren. Als dreifacher Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“ hervorgegangen, folgte eine Vielzahl von Konzerten mit Fernseh- und Rundfunkaufnahmen, u.a. in Paris und Moskau.

Weitere Studien bei seinem Vater an der „Akademie für Tonkunst“ in Darmstadt und an der „Staatlichen Hochschule für Musik“ in Würzburg bei Prof. Boris Goldstein und Prof. Gert Hoelscher. Zusammen mit dem Pianisten Erwin Stein wurde ihm der 1.Preis „der Arbeitsgemeinschaft der Akademien, Hochschulinstitute und Konservatorien der Musik“ zuerkannt. Das Engagement bei den Bamberger Symphonikern weckte zusätzlich das weitere Interesse an der Kammermusik, sowie der Soloauftritte. Durch die Bekanntschaft mit dem Geiger Ruggiero Ricci in Salzburg entstand eine weitere inspirierende; künstlerische Arbeit zur vertiefenden Ausarbeitung der Werke für Solovioline. Mittlerweile liegen 3 Solo-CDs (Cavalli-Records) vor.